Sand ins Hirn

Episode 1 | Amelia Earhart

David Season 1 Episode 1

Die legendäre Pilotin Amelia Earhart verschwand 1937 spurlos während ihres Versuchs, die Welt zu umrunden. Bis heute ranken sich zahlreiche Theorien um ihr Schicksal. Tauche ein in die faszinierende Geschichte einer der größten Flugpionierinnen und erfahre alles über die verschiedenen Theorien, von der Notlandung auf einer einsamen Insel bis hin zur Gefangennahme durch die Japaner.

Quellen:
Wingly.io
Stern.de
PearlHarvorAviationMuseum.org
Encyclopedia.com
TheGuardian.com
ThisDayInAviation.com
Und natürlich Wikipedia ;)

Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Amelia_Earhart#/media/Datei:Earhart.jpg

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Herzlich willkommen zur Pilotfolge von Sand ins Hirn. Ich freue mich hier, euch ab sofort wöchentlich ein spannendes Thema in 10 bis 15 Minuten näherzubringen. Die Themen an sich schnappe ich zum Teil während meines Alltags auf, kram sie aus meinen versteckten Gehirnwindungen oder suche einfach gezielt danach. Natürlich könnt ihr mir auch sagen, welche Themen euch interessieren. Vielleicht mache ich ja mal was dazu. Anschließend folgt die Recherche und die Aufarbeitung des Themas, wozu ich euch die Quellen selbstverständlich in der jeweiligen Folgenbeschreibung zur Verfügung stelle. Also falls euch eines der Themen über den kurzen Abriss, den ich euch hier geben kann, hinaus interessiert, könnt ihr da gerne weiterlesen. Eine neue Folge gibt es jeden Dienstag. Und jetzt wisst ihr, was euch hier so erwartet und die Pilotfolge kann starten. Sand ins Hirn der Podcast um leeren Platz in deinem Kopf zu füllen triviales Wissen präsentiert von David es ist der 2. Jul. 1907 und dreiig. Wir befinden uns in La Hay, der zweitgrößten Stadt in Neuguinea. Etwa zwei Monate zuvor wurde die Golden Gate Bridge bei San Francisco fertiggestellt. Es sollte noch drei Jahrzehnte dauern, bis Transit, der Vorgänger des heutigen geläufigen GPS, entwickelt und militärisch genutzt wird. Die Pilotin, von der ich euch heute erzähle, wirft noch einmal einen Blick auf ihre Lockheed Modell 10 Elektra, bevor sie zu ihrem Navigator ins Cockpit steigt, um das letzte Viertel ihrer Umrundung der Erde entlang des Äquators anzutreten. Zu diesem Zeitpunkt ahnen die beiden nicht, dass dies ihr letzter Flug sein wird. Und damit noch einmal herzlich willkommen zu meinem neuen Podcast Projekt Sand ins Hirn. Der Name der Pilotin, von der ich euch heute erzähle, ist Amelia Earhart. Sie war die erste Frau der Welt, die zur Pilotin ausgebildet wurde. Zweitausendein bekannt wurde sie zunächst nicht als Pilotin, sondern als Passagierin, denn sie war die erste Frau überhaupt, die den Atlantik in einem Flugzeug überquert hat. Der Pilot, der das Flugzeug damals gesteuert hat, war Wilma Stulz, der seinerseits selbst einen Rekord damit aufgestellt hat, denn es war der erste Nonstop Flug über den Atlantik. Für die damalige Zeit war der Überflug einer Frau allerdings eine solche Sensation, dass Amelia als Passagierin sogar mehr Beachtung gefunden hat als der Pilot selbst. Das war sowas Besonderes, dass ihr das den Titel als Frau des Jahres eingebracht hat. Als sie nach der Landung interviewt wurde, habe sie gesagt, dass stulz die ganze Strecke zwangsläufig allein geflogen und sie nur Gepäck gewesen sei. Hierbei hat sie sich sogar selbst als Sackkartoffeln bezeichnet. Sie fügte noch hinzu, dass sie diese Strecke eines Tages vielleicht allein fliegen werde. Also da hat man schon gemerkt, dass sie sich selbst hohe Ziele gesetzt hat. Außerdem wurde sie zu dieser Zeit zum Idol für junge amerikanische Frauen, ist häufig zu Interviews eingeladen worden und hat Vorträge gehalten. Hierbei hat sie stets die Gelegenheit genutzt, um Zitat die Frauen aus dem Käfig ihres Geschlechts herauszuholen. Sie betonte außerdem immer wieder, dass es ihr wichtig war, dass bei Frauen keine anderen Maßstäbe angelegt werden sollen als bei Männern. So kam es dann, dass sie bei ihrem zweiten Transatlantikflug 1902 und dreiig nicht mehr nur Passagierin war, sondern das Flugzeug selbst gesteuert hat. Sie flog mit ihrer modifizierten Lockheed Vega B, einer einmotorigen Propellermaschine, von Neufundland in Richtung Paris. Allerdings hat sie dabei nicht geahnt, welche Hindernisse sie erwarten werden. Da sie allein geflogen ist, war einer ihrer ständigen Begleiter die Müdigkeit. Das ist jetzt nichts Besonderes, das ist einfach eine Hürde, die alle Alleinfliegenden zu nehmen haben. Besonderer ist da schon, dass an Bord ein Feuer ausgebrochen ist, sie Sprit verloren hat und sich Eis auf den Tragflächen gebildet hat. Entgegen allen Widrigkeiten hat sie es trotzdem irgendwie geschafft, Europa zu erreichen. Mit der Landung in Nordirland hat sie zwar nicht ihr eigentliches Ziel Paris erreicht, schaffte aber dennoch die Überquerung des Atlantiks, was sie gleichzeitig zum ersten Menschen machte, der zweimal den Atlantik überflogen hatte. Sie schrieb dazu nach Mitternacht ging der Mond unter und ich war allein mit den Sternen. Ich habe oft gesagt, dass der Reiz des Fliegens der Reiz der Schönheit ist. Zweitausendein auch ihr feministisches Engagement ist nie abgerissen. Sie hat vielmehr ihren Ruhm genutzt, um für Gleichberechtigung zu kämpfen. So sagte sie z.b. dass eine ihrer häufigsten Ängste die sei, dass Mädchen, besonders wenn deren Wünsche von der Norm abweichen, keine faire Chance bekämen. Dies sei ein Erbe uralter Bräuche, welches über Generationen weitergegeben wurde. Hieraus ergebe sich die logische Folge, dass Frauen zur Schüchternheit erzogen würden. Der Flug über den Atlantik hat ihr jedoch nicht gereicht. Auf ihrer ständigen Jagd nach Rekorden plante sie als nächstes die Umrundung der Erde entlang des Äquators. Das Flugzeug, welches sie bei diesem Unterfangen begleiten soll, war eine Lockheed Modell 10 Electra, eine zweimotorige Propellermaschine. Hauptsächlich finanziert wurde das Projekt von der Purdue University, wo Earhart als Beraterin von Studentinnen tätig war. Die Universität sponserte das Flugzeug als fliegendes Labor. Dieses Mal strebte Amelia diesen Rekord jedoch nicht alleine an. Begleiten sollten sie zwei Navigatoren. Zum einen der erfahrene funker Captain Henry Manning und zum anderen Fred Noonan. Sie hatte also einen Traum, ein Flugzeug und eine Crew und das Projekt Weltumrundung konnte starten. Im März 1907 und dreiig zweitausendein sollte es in Hawaii losgehen. Amelia brachte das Flugzeug in Startposition und brachte die Motoren der leistungsstarken Elektra auf Touren und setzte sie in Bewegung. Plötzlich begann jedoch das Flugzeug nach rechts zu kippen. Amelia reagierte schnell und korrigierte den Schub, ein Abdriften zu verhindern. Unglücklicherweise übersteuerte sie dabei die Elektra, drehte sich nach links und machte einen sogenannten Ground Loop. Das kann man sich in etwa so vorstellen, als würde man mit einem Auto driften. Ein Flugzeug verhält sich hierbei allerdings deutlich anders als ein Auto. Dass es in der Nacht zuvor auch noch stark geregnet hat, machte es noch schlimmer. Die ganze Startbahn war nass und glatt. Natürlich begünstigte das das Ausbrechen des Hecks und die Elektra drehte sich. Das gesamte Gewicht des Flugzeugs lastete hierbei auf dem rechten Fahrwerk, während der linke Flügel und das linke Fahrwerk von der Startbahn abhoben. Das kombinierte Gewicht der schwerbeladenen Elektra inklusive der drei Crewmitglieder war einfach zu viel für das rechte Fahrwerk. Und es klappte zusammen. Die Elektra drehte sich in einem Funkenregen um die eigene Achse. Der entstandene Schaden am Flugzeug war enorm. Es konnte zwar repariert werden, jedoch benötigte man dafür einige Zeit. Amelia konnte ihre nächste Etappe nicht mehr antreten, aber das Vorhaben musste abgebrochen werden und Amelia verließ Hawaii noch am selben Abend mit einem Dampfschiff. Ihr ehrgeiziges Ziel hat sie jedoch nie aus den Augen verloren. Sie gab sich nicht geschlagen und wollte einen weiteren Versuch wagen. Anders als den Navigator Captain Henry Manning. Dieser hat nämlich nach dem Startunfall die Crew verlassen und sie war nur noch zu zweit. So startete sie am 21. Mai. 1907 und dreiig gemeinsam mit dem Navigator Fred Noonan erneut in Miami. Etwa einen Monat später, am 29. Jun. Haben die beiden bereits mit den Etappen Brasilien Brasilien, Westafrika, Kalkutta und Rangun 3/4 der Gesamtstrecke hinter sich gebracht. Am eingangs erwähnten 2. Jul. 1907 und dreiig starteten sie dann von Lae in Neuguinea, den letzten Abschnitt der Reise hinter sich zu den Pazifik. Wie bereits beim ersten Versuch war es geplant, einen letzten Zwischenstopp auf der unbewohnten Howland Insel einzulegen. Die Insel ist mit 2,6 Quadratkilometern Größe allerdings sehr, sehr klein, da es zu dieser Zeit noch kein GPS oder andere satellitengestützte Navigationsverfahren gab, wollte Earhart die Insel mittels Funkpeilung orten. Hierzu wartete dort die USCGC Itasca, ein Schiff der US Küstenwache. Die Besatzung des Schiffs hat auch wie vereinbart auf die Funksprüche der Elektra reagiert. Amelia hat jedoch wiederholt gemeldet, dass sie keinerlei Funksignale empfangen würde. Das führte offenbar zu Orientierungsschwierigkeiten, woraufhin sie zunehmend in Not geraten und über dem Pazifik umhergeirrt sind. Einen letzten Funkspruch des Navigators Fred Noonan empfing die Italien Kaska gegen Uhr Ortszeit. Er gab noch die Flugrichtung durch. Anschließend brach der Funkkontakt ab. Die Howland Insel haben sie nie erreicht. Es folgte die bis dahin größte Suchaktion der US Navy nach einem einzelnen vermissten Flugzeug. 64 Flugzeuge und acht Kriegsschiffe beteiligten sich an der Suche. Mehr als Quadratkilometer mehr wurden abgesucht. Die Kosten der Suchaktion beliefen sich auf ca. $4 Millionen. Am neunzehnter Juli wurde die Suche eingestellt, da weder das Flugzeug noch Emilia oder ihr Begleiter Fred gefunden wurden. Auch spätere Suchaktionen blieben leider ohne Erfolg. Jetzt ist die Frage, warum haben die zwei die Holland Insel nie erreicht? Ja, genau sagen kann man das nicht, weil es gibt nicht den einen Grund für das Verschwinden von Flugzeug und Crew. Vermutlich ist es eher so eine Kombination aus verschiedenen Faktoren, die dazu geführt haben, dass die Howland Insel nie erreicht wurde. Also erstmal war die Insel auf damaligen Karten falsch eingezeichnet. Das ist ja schon mal schlecht, wenn man die Karte sucht. Die war nämlich 10 km westlich von ihrer tatsächlichen Position eingezeichnet. Außerdem könnte die Berechnung der Flugposition durch den Navigator Fred Noonan aufgrund des Überfliegens der Datumsgrenze falsch gewesen sein. Ja und nicht zuletzt haben auch die Schwierigkeiten mit der Sprechfunkkommunikation ihren Teil zum vermutlichen Unfall beigetragen. Die Funkempfangsantenne wurde später nämlich auf der holprigen Startbahn des Flugplatzes in Lahey gefunden. Ohne die Antenne konnten Funksprüche zwar noch gesendet werden, was auch erklärt, warum die Itasca die Funksprüche empfangen konnte und hören konnte, was Emilia gefunkt hat, bzw. Der Navigator. Allerdings konnten keine Funksprüche mehr empfangen werden, also war insgesamt eine Kommunikation einfach nicht mehr möglich. Ebenso war sowas banales wie der bewölkte Himmel ein Problem. Also wie bereits gesagt, ist die Insel ja sehr klein, falsch eingezeichnet und zusätzlich ist sie auch nur wenige m über dem Meeresspiegel. Das kann natürlich dazu führen, dass man bei bewölktem Himmel einen so kleinen Fleck einfach nicht sieht. Das vermutlich größte Problem war allerdings die Tatsache, dass die Funkpeilsysteme der Itasca und der Elektra gar nicht aufeinander abgestimmt waren. Hinzu kommt, dass die Flugzeugcrew nicht ausreichend mit dem Funksystem vertraut war und es deshalb nicht richtig bedienen konnte. Da bis heute weder das Flugzeug Emilia oder Fred gefunden wurden, liegt die Annahme nahe, dass das Flugzeug in den Pazifik gestürzt ist und in ca. 5000 Metern Tiefe dort liegt. Vermutlich ging kurz nach dem letzten Funkspruch der Treibstoff aus und Amelia war so sehr mit der Stabilisierung des Flugzeugs beschäftigt, dass sie gar keinen Funkspruch mehr absetzen konnte. Aus anderen Notwasserungen dieses Flugzeugmodells weiß man, dass es aufgrund der schweren Triebwerke nur maximal 10 Minuten schwimmfähig ist, bevor es sinkt. Man weiß außerdem noch, dass die Funkanlage nach einer Notwasserung nicht mehr einsetzbar ist. Also, was ist jetzt aus den beiden geworden? Es gibt dazu einige Annahmen über das Verschwinden von Crew und Maschine. So meinen manche z.B. dass Emilia sich auf einer Südseeinsel versteckt hat, sie sei von japanischen Truppen gefangen genommen worden oder lebe unter neuer Identität in den USA. Außerdem gibt es noch Berichte über Hilferufe aus der Zeit nach ihrem Verschwinden, die in Nordamerika empfangen worden sein sollen. Eine komplexere Hypothese mit tatsächlichen Anhaltspunkten ist die Nikomaroro these. Demnach gibt es Hinweise, dass Amelia und Fred auf damals noch gardner Island seit 1979 heißt die Insel Halt Nikumaroro, deshalb auch der Name der these einem damals unbewohnten Atoll der Phönixinseln notgelandet und dort kurze Zeit gelebt haben könnten. Eines der Suchflugzeuge hatte damals eine Woche nach Verschwinden Hinweise auf menschlichen Aufenthalt dort gemeldet. Darüber hinaus wurden im Laufe der Jahrzehnte auf dem Atoll einige Gegenstände gefunden, die vielleicht auf die beiden Verschwundenen hindeuten könnten bzw. Auf das verschwundene Flugzeug. 1940 wurde hier beispielsweise ein Damenschuh, eine leere Sextantenkiste sowie eine Flasche französischen Likörs der Marke Benediktine gefunden. Diesen hat auch Earhart gerne getrunken. Die Sextantenkiste stellte sich 2018 jedoch nicht als Hinweis auf Emilia heraus, vielmehr konnte sie der Bushnell zugeordnet werden. Die Besatzung des amerikanischen Schiffs sollte 1909 und dreiig nämlich die Insel vermessen. Zudem wurde ein unvollständiges menschliches Skelett, was zunächst fälschlicherweise als männlich identifiziert wurde, entdeckt. 2007 tauchten Reste eines er Jahre Damenschuhs der Marke Catspaw auf Ÿousand. Diese Schuhmarke trug auch Amelia. Zudem wurden noch ein Männerschuhabsatz, ein Reißverschluss, der vermutlich von einer Fliegerjacke stammt, der Spiegel einer Puderdose, mehrere Knöpfe, einfache Werkzeuge, Acrylglas und Aluminiumblech, das ebenfalls von einem Flugzeug stammen könnte, gefunden. 2010 wurden weitere Gegenstände und Knochenteile gefunden, von denen man aber nicht eindeutig sagen kann, ob sie menschlichen Ursprung sind oder nicht. Außerdem könnten in der Umgebung noch weitere Überbleibsel zu finden sein, die von Tieren dort verteilt worden sind, z.B. von Palmdieben. So eine große Krabbenart, googelt das einfach mal. Das sind halt einfach riesige Krabben und man geht davon aus, dass die halt die Teile auf der Insel oder in dem Gebiet verteilt haben oder auch menschliche Überreste zerteilt und dann verteilt haben. Warum man das Flugzeugwrack nicht gefunden hat, dazu gibt es auch eine Theorie, weil an der Stelle gibt es eine starke Unterwasserströmung zweitausendein, die ein Flugzeug über ein dort befindliches Korallenriff gezogen hätte, wenn da eins abgestürzt wäre und im Meer gelandet wäre. Expeditionen in den Jahren 2012 und 2019, die das Wrack auffinden sollten, verliefen ebenfalls ergebnislos. Gegen die Nikumaroro these spricht allerdings, dass auf der Insel keine weitere Ausrüstung oder Teile des Wracks gefunden wurden, obwohl die Insel seit 1907 und dreiig regelmäßig besucht wurde, sich während des zweiten Weltkriegs eine Fernmeldebasis der US Navy dort befand und die Insel bis 1963 dauerhaft besiedelt war. Aufgefundene Wrackteile aus der Umgebung lassen sich größtenteils Kampfflugzeugen zuordnen. Keines der Teile gehört eindeutig zu Amelias Elektra. Fraglich ist auch, ob die Elektra überhaupt genügend Treibstoff an Bord hatte, um die Insel zu erreichen. Eine andere these ist die der japanischen Gefangenschaft. Nach dieser Annahme sollen Amelia und ihr Begleiter Fred nahe des Meleatols nach einer Bruchlandung von den Japanern aufgegriffen worden und später auf Saipan in japanischer Gefangenschaft gestorben sein. Der History Channel hat 2017 eine Doku ausgestrahlt, in der ein Foto fälschlicherweise so interpretiert wurde, dass es sich hierbei eine Aufnahme von 1907 und dreiig handelt, die Amelia und Fred in japanischer Gefangenschaft zeigt. Einem japanischen Blogger zufolge handelt es sich hierbei jedoch eine Aufnahme von 1905 und dreiigste. Den Blogartikel habe ich euch unten verlinkt. Es gibt auch sehr aktuelle Erkenntnisse zu dem verschwundenen Wrack. Im Jan. 2024, also Anfang diesen Jahres, könnte das Flugzeugwrack nämlich tatsächlich gefunden worden sein. Ausgehend von dem Navigationsfehler mit der überflogenen Datumsgrenze hat das US amerikanische Unternehmen Deep Sea Vision ein Sonarsignal aufnehmen können, das die Lockheed Elektra darstellen könnte. Der Fundort liegt etwa 160 km von der unbewohnten Howland Insel entfernt. Das Wrack liegt demnach in ca. 4900 Metern Tiefe. Leider hat die Expedition die Aufnahmen aber erst entdeckt, als sie schon auf dem Rückweg waren. Deshalb konnte diese Annahme leider nicht überprüft werden. Hiermit endet auch der kurze Rundflug durch das Leben der Rekordpilotin Amelia Earhart. Es gibt noch viel mehr über sie zu erfahren. Schaut dafür gerne in die Quellen, die ich euch verlinkt habe oder googelt selber mal nach ihr. Es gibt halt einiges, was man da noch zusätzlich erfahren kann. Was meint ihr denn? Wird das Verschwinden der legendären Pilotin irgendwann geklärt? Welche Theorie ist euer Favorit? Oder könnte vielleicht sogar die Sonarexpedition der entscheidende Durchbruch sein? Ich hoffe, euch hat die im wahrsten Sinne des Wortes Pilotfolge des Podcasts gefallen und ihr seid bei der nächsten Folge auch wieder mit dabei. Teilt meinen Podcast mit allen, die ihr kennt, bewertet ihn, wo ihr könnt und bleibt neugierig.

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