Sand ins Hirn

Episode 13 | Mandela-Effekt

David Season 1 Episode 13

Mandela-Effekt: Trügerische Erinnerungen und faszinierende Theorien – Sand ins Hirn
In dieser spannenden Episode von Sand ins Hirn tauchen wir tief in das faszinierende Phänomen des Mandela-Effekts ein. Warum erinnern sich so viele Menschen an Dinge, die nie passiert sind? Von den fehlenden Monokeln des Monopoly-Mannes bis hin zu berühmten Filmzitaten und fiktiven Begegnungen mit Bugs Bunny im Disneyland – wir decken die erstaunlichsten Beispiele auf und beleuchten, wie unser Gehirn Erinnerungen manipuliert.

Entdecke, wie der Mandela-Effekt entstanden ist, was der Name mit Nelson Mandela zu tun hat und welche wissenschaftlichen Theorien dahinterstecken könnten, darunter die Hypothese von Paralleluniversen und das Konzept der Konfabulation. Ob Triviales aus der Popkultur oder tiefgründige Gedächtnisexperimente – diese Folge bietet spannende Fakten, unterhaltsame Quizfragen und Gedankenspiele.

🎧 Höre jetzt rein und teste dein Wissen: Trägst du falsche Erinnerungen in dir? Finde es heraus und lass dich von dieser Episode zum Staunen bringen!

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Teste dich selbst

https://wordwall.net/de/resource/34157734/mandela-effect-quiz

https://www.proprofs.com/quiz-school/personality/quizshow.php?title=mandela-effect-quiz-this-will-blow-your-mind&q=8

 

Angry Video Game Nerd

https://www.youtube.com/watch?v=LB3CybXl8rs

 

Quellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela

https://www.goethe.de/prj/mis/de/sch/man.html

https://www.futurezone.de/science/article227683037/mandela-effekt.html#h-konfabulation-oder-paralleluniversen-wie-lasst-sich-der-effekt-erklaren

https://karrierebibel.de/konfabulation/

https://www.fragile.ch/gedaechtnis/wie-funktioniert-das-gedaechtnis/#:~:text=Der%20Hippocampus%20ruft%20die%20alte,mit%20neuen%20Details%20versehen%20werden.

https://www.false-memory.de/wissenschaft/falsche-erinnerungen-experimentell-erzeugen/

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>> David:

Stefan wurde von seinem Freund Joe zum Spielebenend eingeladen. Wie üblich trifft sich die Gruppe bei Joe zu Hause und es werden bis spät in die Nacht die verschiedensten Gesellschaftsspiele gespielt. Von Klassikern bis hin zu modernen Spielen ist alles dabei. Bisher hat die Gruppe jedoch noch nie gemeinsam Monopoly gespielt. Das hat verschiedene Grüde erstens ist das Spiel in der Gruppe grundsätzlich nicht wirklich beliebt, zweit kann eine Runde einfach super lange dauern und drit ist das Spiel dafür bekannt, Freundschaften negativ zu beeinflussen. Doch diesmal steht der Plan fest und es wird eine Lae Runde geschsen. Als nach etwas mehr als 3 Stunden endlich ein Gewinner feststeht, werden Spielbrett, Figuren, Häuser, Hotels und Bargeld wieder zurück in die Schachtel gelegt. Als Stefan den Deckel der Schachtel schließt, fällt sein Blick auf den Monopolyannn, der mit ausgestreckten Armen, Gehstock und Zylinder aus dem mittleren O des Schriftzugs ragt. Irgendwas stimmt doch mit dem nicht. Dem fehlt doch was im Gesicht, denkt sich Stefan. Nach kurzer Überlegung erkennt er der Monopoly man trägt ja gar keinen Monokel mehr. Sand ins Hirn der Podcast um leeren Platz in deinem Kopf zu füllen. Triviales Wissen, präsentiert von David und mit dieser kleinen sieben vs. Wild Referenz nach einer langen Abwesenheit ein herzliches willkommen zurück zu einer neuen Episode von Sand ins Hirn. Ich komme gerade frisch aus dem Japan Urlaub und nachdem ich mir selbst den Stress genommen habe, jede Woche eine neue Folge zu produzieren, macht mir das hier gerade auch wieder richtig spaß. So, jetzt aber genug mit dem einleitenden Geschwafel und ran an das heutige Thema. Wir widmen uns nun ganz dem Phänomen Mandela Effekt und was das mit dem Monopoly man zu tun hat. Kleiner Einschub am Rande, um bei der nächsten Unterhaltung glänzen zu können. Der Monopolyman heißt mit bürgerlichem Namen übrigens Rich Uncle Pennybag, also frei üsetzt reicher Onkel Geldsack. Ja, zumindest hieß er in den USA bis in die er Jahre so. Mittlerweile heißt er aber einfach nur noch ganz langweilig Mr. Monopoly. So, und jetzt überlegt noch mal, wie ihr ihn in Erinnerung habt. Trägt er ein Monokel oder nicht? Die Antwort ist nein. Falls ihr ihn mit Monokel in Erinnerung habt, seid ihr Opfer des Mandela Effekts geworden. Hierbei geht es nämlich um massenhafte falsche Erinnerungen, also um Dinge, die so nicht wahr sind, aber massenhaft Menschen steif und fest behaupten, sich daran erinnern zu können. Benannt ist der Effekt nach Nelson Mandela, einem südafrikanischen Aktivisten und Politiker, der sich jahrzehntelang gegen die Apartheid eingesetzt und von 1994 bis 1999 der erste schwarze Präsident Südafrikas war. Aufgrund seiner aktivistischen Tätigkeit gegen die Apartheid war er als politischer Gefangener von 1963 bis 1990, also insgesamt 27 Jahre in Haft. Also Präsident von Südafrika wurde er vier Jahre nach seiner Entlassung aus der Haft. Viele Menschen glaubten allerdings, dass er bereits in Gefangenschaft verstorben sei. Tatsächlich ist er jedoch erst im Jahr 2013 im Alter von fünf undneunzig Jahren im Kreise seiner Familie an einer Lungenentzündung verstorben. Als hierüber dann in den Medien berichtet wurde, waren viele Menschen überrascht und verwundert, dass er überhaupt noch gelebt hat, weil sie eben dachten, er sei schon in Gefangenschaft verstorben. Das ging sogar so weit, dass sich einige Menschen sicher waren, Fernsehaufnahmen seiner Beerdigung gesehen zu haben. Daher kommt also der Name des Effekts. Der Effekt kommt in nahezu allen Bereichen vor, sei es Musik, Film, Popkultur oder wie im Fall von Nelson Mandela bekannte Persönlichkeiten. Aus dem Bereich der Musik gibt es beispielsweise den Song we are the champions der Band Queen. Wie erinnert ihr euch an die letzte Zeile des Songs? Ist es A, we are the champions und der Song endet damit? Oder ist es b, we are the champions of the world? Denk mal ein paar Sekunden drüber nach. So, bereit für die Lösung? Es ist A einfach nur we are the champions und das Lied endet. Allerdings hat der Sänger der Band, Freddie Mercury, sich bei Live Auftritten breitschlagen lassen, noch die drei kurzen Wörter of the world hinten dran zu hängen, damit das Publikum beim Falschsgen nicht alleine dasteht. Ein Beispiel aus dem Bereich Film ist Star Wars Episode fünf das Imperium schlägt zurück, wo entweder A die Worte luke, ich bin dein Vater oder b nein, ich bin dein Vater gefallen sind. Denk nochmal drüber nach. Hier ist die richtige Antwort tatsächlich B, also nein, ich bin dein Vater. Das entgegnet Darth Vader Luke Skywalker, nachdem dieser ihn beschuldigt, seinen Vater getötet zu haben. In meiner Erinnerung war es auf jeden Fall Luke, ich bin dein Vater. Und wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich auch immer noch sagen, dass es so ist. Ach komm, eine schnelle Quiz machen wir noch. Wie viele Staaten haben die USA? Sind es A, b oder C 52 starten. Die richtige Antwort A 50 starten. Zu diesem Thema kann ich mich auch noch an meine längst vergangene Schulzeit und den Englischunterricht bei Herrn ja, nennen wir ihn mal aus datenschutzgründen Herrn Stullenbrot erinnern. Hier ging es nämlich auch um die Frage, wie viele Staaten die USA haben und in unserem Englischbuch stand halt 50 Staaten. Ich war mir aber sicher, dass es 52 sind und wenn mich meine Erinnerungen nicht täuscht, war ich auch nicht der einzige in der Klasse, der das dachte. Naja, jedenfalls folgte eine Diskussion mit unserem Lehrer, an deren Ende ich unzufrieden zurückgeblieben bin. Nun war das noch in einer Zeit, wo man nicht mal eben sein Handy rausnehmen konnte und die Fakten googeln konnte. Als ich dann zu Hause war, habe ich mich an den Computer gesetzt, das altbekannte Lied des Modems abgespielt, um mich ins Internet einzuwählen, nur um dort dann festzustellen, dass es tatsächlich 50 Staaten sind. Ich wollte aber trotzdem, dass ich recht habe und habe versucht, irgendwie meinen Standpunkt als richtig zu bestätigen. Wenn ihr Episode acht, in der ich über Biases gesprochen habe, gehört habt, könnte euch an dieser Stelle etwas auffallen. Wenn es sich um einen komplexeren Sachverhalt gehandelt hätte als nur einen simplen Zahlenfakkt, wäre ich wahrscheinlich auch Opfer des Confirmation Bias geworden, weil ich dann irgendwie noch versucht hätte, jeden kleinsten Fitzel, der in meine Richtung geht, heranzuziehen, um mich selbst zu bestätigen, um dann zu jo, ich hatte doch recht. Aber es war halt wie gesagt einfach ein simpler Zahlenfak. Die USA haben 50 Staaten und da konnte auch mein jugendliches Ich nichts dran rütteln. Aber das sind jetzt längst vergangene Zeiten, kommen wir wieder zurück in die Gegenfahrt. Wenn ihr noch mehr Quizfragen zum Thema Mandela Effekt haben möchtet, dann testet euer Wissen doch einfach selbst. Ich habe in der Beschreibung zwei Tests verlinkt, ihr könnt aber auch bei Google einfach Mandela Effekt Test eingeben und werde zahlreiche Tests finden. Häufig sind aber auch Sachen, die USA spezifisch sind, die wir hierzulande vielleicht nicht unbedingt kennen, aber da sind auch ein paar bei, bei denen ich mir sicher bin, dass ihr die auch kennt. An dieser Stelle wünschte ich mir, ich könnte euch jetzt sagen, warum es den Mandela Effekt gibt und was der Auslöser dafür ist. Aber leider ist das Phänomen nicht ausreichend erforscht und viele Erklärungsansätze gleichen eher Verschwörungstheorien. Also schwurbelt mal kurz ein bisschen mit mir mit und lasst mich euch von der Theorie der Paralleluniversen im Zusammenhang mit dem Mandela Effekt erzählen. Über die Existenz von Paralleluniversen gibt es mittlerweile zahlreiche, ja auch wissenschaftliche Theorien. Bisher konnte keine dieser Theorien bestätigt werden, allerdings ist die Existenz von Paralleluniversen theoretisch möglich. Ich habe vor einigen Jahren mal eine Folge vom Angry Videogame Nerd geguckt, in der er auch den Mandela Effekt zum Thema hatte. Für diejenigen, die den Angry Videogame Nerd nicht kennen, er macht Videos, in denen er sehr alte Videospiele spielt und sich dann in seiner Rolle als Angry Videogame Nerd eben über die Spielmechaniken aufregt. Wie er das macht, finde ich jedenfalls ziemlich unterhaltsam. In der Folge, die ich euch selbstverständlich unten verlinke, spielt er ein Spiel der Berurnnstein bzw. Berurnnstein Bears. Dabei handelt es sich ursprünglich wohl um eine Bärenfamilie aus Kinderbüchern in den USA. Ob sie Bern auch hier gibt, weiß ich gar nicht. H könnte ich ja mal nachschauen, als Teil meiner Recherche zu dieser Folge. Naja, sei es s drum, mach ich jetzt nicht. Könnt ihr ja auch gerne machen. Der Mandela Effekt hierbei ist jedenfalls, ob die Bären nun Bernstein oder Bernstein Bears heißen, also entweder mit A oder mit E geschrieben werden. Der Angry videogame Nerd ist sich sicher, dass die Bären mit E geschrieben werden und somit Bern Steen bears heißen. Um seine Annahme zu bestätigen, nimmt er selbstbewusst ein Kinderbuch aus dem Regal, nur um festzustellen, dass er sich irrt. Natürlich kann auch er das nicht akzeptieren und recherchiert im Internet, wobei er herausfindet, dass er nicht der einzige ist, der diesem Irrtum unterliegt. Er fährt dann zu seinem Elternhaus und sucht auf dem Dachboden nach einem Beweis für seine Erinnerung. Aber ich will jetzt hier auch nicht das ganze Video vorwegnehmen. Bei der Theorie geht es jedenfalls laut ihm darum, dass man an irgendeiner Stelle im Leben unbemerkt in ein anderes Universum eintritt und die Erinnerung an z.B. das Monokel des Monopolyandees nicht falsch ist, sondern dass man sich schlichtweg im falschen Universum befindet. Man merkt das dann halt nur an solchen Kleinigkeiten, weil sich das neue Universum ansonsten nicht groß von eurem Ursprungsuniversum unterscheidet. Also passt in Zukunft auf, wo ihr hintretet, jeder Schritt könnte der letzte in diesem Universum sein. Ich will hierdoh nicht auf meine treue Zuhörerschaft verzichten. Jetzt aber genug mit dem Geschwurbel. Natürlich gibt es hierfür keinerlei Belege, aber solche Gedankenspiele machen trotzdem manchmal Spaß, solange man sich nicht zu sehr darin verliert. Eher wahrscheinlich ist es jedoch, dass das Phänomen des Mandela Effekts mit der sogenannten Konfabulation zu tun hat. Die meisten können an dieser Stelle bestimmt nichts mit diesem Begriff anfangen, weshalb ich in altbekannter Weise erst einmal eine Definition dazu bringe. Konfabulation bezeichnet das Erfinden von objektiv falschen Begebenheiten und Informationen oder Füllen von Gedächtnislücken durch frei erfundene Geschichten, also quasi Fabeln, daher auch der Name Konfabulation, die nichts mit der Realität zu tun haben. Anders als beim Lügen ist der oder diejenige, die konfabuliert, allerdings fest davon überzeugt, dass die Angaben wahr oder zumindest wahrscheinlich sind. Die Entstehung der falschen Erinnerung kann mit unserem Gehirn und der Art und Weise, wie wir Informationen abspeichernd zu tun haben. Denn anders als man im Allgemeinen vermutet, ist das Gehirn nicht einfach ein großer Aktenschrank, in dem die Erinnerungen gelagert und bei Bedarf herausgenommen werden können. Also ich möchte jetzt z.B. wissen, was ich letzten Dienstag gemacht habe, gehe zu dem zugehörigen Aktenschrank, nehme die Akte heraus, sehe sie mir an und lege sie unverändert zurück. Im Gehirn läuft das nicht so. Hier ist es so, dass der Hippocampus die alte Erinnerung aufruft und sie mit neuen Informationen vergleicht und beides neu abspeichert. Das ist ganz wichtig. Also es werden beide Informationsfitzel, also die neuen und die alte Information, werden nochmal neu abgespeichert und zwar in leicht veränderter oder ergänzter Form. Bei jedem Abruf kann das Ereignis also in einen neuen Zusammenhang gerückt, verzerrt und mit neuen Details versehen werden. So können sich Menschen mit der Zeit an Dinge erinnern, die sie nie erlebt haben. Das im Hinterkopf zu behalten, ist z.B. in der Strafverfolgung relevant. Stell dir mal vor, du bist Zeuge einer Straftat geworden und rufst die Polizei. Die nimmt dann die Straftat auf und du sollst sagen, was du erlebt hast. Hier wird dann das erste Mal deine Erinnerung abgerufen. Zwei Wochen später hast du dann einen Brief der Kriminalpolizei im Briefkasten, in dem steht, dass du noch einmal ausführlich vernommen werden sollst. Du fährst dann zur Dienststelle, machst deine Angaben, die aufgeschrieben und anschließend von dir unterschrieben werden. Hier hast du dich dann bereits das zweite Mal an das Ereignis erinnert. Nochmal einige Wochen später hast du dann eine Vorladung des zuständigen Gerichts im Briefkasten, wo du dann noch einmal eine Aussage machen musst. Die Male, wo du in deinem Bekanntenkreis von der Geschichte erzählt hast, mal nicht mitgezählt, hast du dich dann bei den offiziellen Stellen alleine schon dreimal neu erinnert und gegebenenfalls Informationen mit neuen Details ergänzt. Es könnte also sein, dass die Erinnerung, die du jetzt in deinem Kopf hast, von dem abweicht, was du tatsächlich erlebt hast. Vielmehr noch, es ist sogar möglich, bewusst falsche Erinnerungen zu erzeugen. Das wurde in dem Lost in the mall Experiment nachgewiesen. Stell dir vor, jemand erzählt dir eine Kindheitserinnerung von etwas, das nie passiert ist. Teilnehmende des Experiments erhielten Fragebögen mit drei echten und einem erfundenen Kindheitsereignis, wonach sie als Kinder im Einkaufszentrum verloren gingen. Sechs von 24 Personen glaubten an diese falsche Erinnerung und lieferten sogar Details dazu. Entschuldigung, hab mich gerade verschluckt. Also sechs von 24 Personen glaubten an diese falsche Erinnerung und lieferten sogar Details dazu. Erstaunlich ist, selbst nach Aufklärung darüber, dass eines der Ereignisse erfunden war, benannten fünf der sechs nicht das erfunden Ereignis, sondern eines der tatsächlich Erlebten. Dieses Experiment zeigt, wie trügerisch unser Gedächtnis sein kann. Und was auch ganz wichtig ist, das zeigt, dass wir nicht falsche Erinnerungen von echten Erinnerungen unterscheiden können. Also wenn euch irgendwann mal was suggeriert wurde, was ihr erlebt habt, was ihr nur aus Erzählung eigentlich wisst, kann sein, dass diese Erinnerung einfach falsch ist und das nie passiert ist. Also das ist schon ein bisschen erschreckend, bisschen gruselig, aber auch irgendwie interessant. Die Forschenden führten dazu auch noch ein ergänzendes Experiment durch, wo den Teilnehmenden suggeriert wurde, dass sie Bugs Bunny im Disneyland getroffen haben, obwohl dieser gar nicht zum Disney Universum gehört und somit auch nicht im Disneyland anzutreffen ist. Und auch hier konnten die sich halt dann daran erinnern, dass die den da getroffen haben und waren auch der Meinung, dass das so passiert ist. Es ist also viel wahrscheinlicher, dass wir uns z.b. diesen Monokel des Monopoly Mannes irgendwann einmal dazu gedacht haben, weil dieser ja irgendwie zu einem reichen Mann in Frack und Zylinder passt, als dass wir in ein anderes Universum übergegangen sind. Aber wer bin ich schon? Was glaubst du denn? Was ist deine Meinung zum Mandela Effekt? Kanntest du den schon? Falls ja, hast du trotzdem heute noch was Neues gelernt? Schreib es mir gerne in die Kommentare. Das war es jetzt auch mit dieser Episode. Ich habe mich gefreut, wieder hier zu sein und das Mikrofon abzustauben. Bis zum nächsten Mal, hab ne schöne Zeit. Lass mich gerne wissen, welche Themen dich interessieren. Folg mir auf Social Media, teil diese Folge mit allen, die du kennst. Bewerte meinen Podcast, wo du kannst. Und vor allem auch ganz wichtig, so wie die ganzen Details, die heute gefallen sind, Bleib neugierig. Oh, du bist ja immer noch da. Heute mache ich hier mal eine Post Credit Scene. Schön, dass du bis zum Ende gehört hast. Vielleicht kommst du auch nur gerade nicht an dein Handy ran und bist noch gezwungen, in dieser Folge zu bleiben. Aber hey, ich nutze das jetzt einfach noch mal, um daran zu erinnern, dass man auch im Internet einen Mandela Test machen kann. Also Mandela Effekt Test. Vielleicht machst du den jetzt einfach mal. So, jetzt ist aber auch gut, ne? Tschüss.

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