
Sand ins Hirn
Sand ins Hirn – Der Podcast für unnützes Wissen & spannende Fakten
Du liebst kuriose Fakten, wissenschaftliche Aha-Momente und verblüffende Alltagsphänomene? Dann ist Sand ins Hirn dein perfekter Begleiter! In kurzen, unterhaltsamen Episoden erfährst du alles über ungewöhnliche Wissenschaft, psychologische Tricks, historische Irrtümer und mehr.
Ob Fluchen gut für die Gesundheit ist, warum unser Gehirn uns täuscht oder welche Verschwörungstheorien wirklich gefährlich sind – hier bekommst du Wissen, das hängen bleibt.
Hör rein! Perfekt für Wissensdurstige und Quiz-Liebhaber!
Impressum: https://www.mein.online-impressum.de/sand-ins-hirn/
Sand ins Hirn
#15 Atompriester | Die Bewahrer des Wissens für die kommenden Jahrtausende
In dieser spannenden Episode von Sand ins Hirn machen wir eine Reise in die Welt der Atomsemiotik und radioaktiven Strahlung. Erfahre, warum wir "Atompriester" brauchen, wie gefährlich radioaktive Abfälle wirklich sind und welche kuriosen Ideen es gibt, um zukünftige Generationen vor den Gefahren zu warnen.
🔥 Das erwartet dich:
- Was sind Alpha-, Beta- und Gammastrahlen – und wie gefährlich sind sie?
- Warum Atommüll für Millionen von Jahren strahlt und wie wir damit umgehen können
- Die Idee der „Atompriester“ und andere kreative Ansätze, um die Menschheit vor Endlagern zu warnen
- Skurrile Vorschläge wie Strahlungskatzen, Dornenfelder und abschreckende Architektur
💡 Wusstest du schon?
Die Halbwertszeit von Uran 238 beträgt 4,5 Milliarden Jahre – länger als das Alter der Erde. Aber wie erklären wir Menschen in der fernen Zukunft, dass sie sich von Endlagern fernhalten sollen?
🗨️ Mitdiskutieren und mehr erfahren
Würdest du Atompriester werden oder hast du selbst Ideen, wie wir dieses Problem lösen können? Schreib es in die Kommentare und sei gespannt auf die kommende Sonderfolge!
👉 Jetzt reinhören und die Zukunft verstehen!
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#Atompriester #Radioaktivität #Atommüll #Zeitkapsel #Wissenserhalt
Quellen:
https://www.youtube.com/watch?v=h7G4-WgAPJk
https://www.base.bund.de/de/startseite/startseite_inhalt.html
Bildquelle:
Mit KI erstellt
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Der Novize Zorion schreitet den langen Flur entlang, den er schon einige hundert Male zuvor durchquert hat. Unter seinen Füßen spürt er den harten Marmorboden. Links ziehen die ihm so vertrauten Fenster vorbei. In imposanten Farben erzählen sie von seiner uralten Loge. Als er, wie es für seine Blutlinie üblich ist, mit Vollendung des siebten Lebensjahres an diesen Ort kam, wurden ihm hier in genau diesem Flur die Rituale, Bräuche und vor allem die Geschichte des Atomatikrats gelehrt. Die 13 schwarzen und gewaltigen Metallplatten gegenüber der Fensterseite unterrichten diejenigen, die der alten Sprache noch mächtig sind, über die Grundregeln, die in großen silbernen Lettern darauf geschrieben stehen. Die Sonne, die heute im richtigen Winkel den Flur erleuchtet, lässt die Buchstaben in ihrem vertrauten Grün schimmern. Dies gilt seit jeher als gutes Omen. Zorions Blick fällt auf die Tafel mit der obersten das Herz des Atomatirats soll auf ewig versiegelt bleiben. Keine Seele soll es jemals betreten. Mit dem Herzen ist die Kammer in den Tiefen der Katakomben unter diesem Ort gemeint. Für die heutige Zeremonie muss er zwar nicht direkt zur Herzkammer, dennoch muss er die lange steinerne Wendeltreppe hinabsteigen. Er ist nervös, denn heute soll er in den Stand eines Atomppriesters übergehen. Aufgrund der obersten Regel finden in der Nähe des seit Äonen versiegelten Herzens keine Rituale statt. Zu groß ist die Gefahr, das Herz zu verletzen und die dort eingesperrte Verdammung an die Oberfläche gelangen zu lassen. Sentenzieren der Podcast, um den Lernplatz in deinem Kopf zu füllen. Triviales Wissen präsentiert David. Und mit diesem doch sehr theatralischen Intro begrüße ich euch herzlich zu einer neuen Episode von San ins Hirn. Und natürlich zum einem neuen Jahr voller Sand im Hirn. Die erste Folge des neuen Jahres wirkt natürlich erst einmal ein bisschen kryptisch und vielleicht wisst ihr ja gar nicht, wo ich überhaupt damit hin will. Aber das wird sich alles in den nächsten Minuten klären. Also ihr müsst euch ein bisschen gedulden, bis es zu dem tatsächlichen Thema kommt, weil ich so ein bisschen. Was heißt ein bisschen, eigentlich muss ich recht viel rundherum erklären, bevor es eigentlich zum Hauptthema geht. Heute geht es nämlich um Atome, radioaktive Strahlung, leuchtende Katzen, Neandertaler, radioaktiven Abfall und wie der Titel schon sagt, um Atompriiester. Zunächst möchte ich aber noch darauf hinweisen, dass am Ende noch eine Ankündigung auf euch wartet. Einen kleinen Spoiler möchte ich jedoch schon mal geben, weil vielleicht müsst ihr dieses mal nicht so lange auf die nächste Episode warten. Aber jetzt widmen wir uns erst einmal der Strahlung. Eigentlich weiß jeder, dass radioaktive Strahlung gefährlich ist, aber was da genau passiert, ist vielen, denke ich, nicht ganz klar. Am häufigsten begegnet uns das Thema im Zusammenhang mit Kernkraft bzw. Kernenergie. Dabei handelt es sich um die stärkste bekannte Kraft im Universum. Die Kraft ist so stark, dass durch. Sie gleichnamige Ladungen, also Protonen, die sich eigentlich abstoßen sollten, innerhalb des Atomkerns zusammengehalten werden. Ihr kennt das ja bestimmt, wenn ihr zwei Magneten habt und damit rumspielt. Die unterschiedlichen Saiten ziehen sich an und haften dann aneinander. Also dann kleben ja die Magneten so aneinander und das letzte Stück snatcht richtig so so zusammen. Wenn man aber zwei gleiche Seiten aneinander halten möchte, spürt man dazwischen den beiden Magneten einen so einen unsichtbaren Widerstand. Und dieser Widerstand wirkt stärker, je näher man die Magneten zueinander führt. So ist das auch bei den Protonen im Atomkern. Diese stoßen sich auch immer stärker ab, je näher sie zusammengeführt werden. Und so ein Atomkern ist halt schon ziemlich, ziemlich klein. Da kann man sich sicherlich vorstellen, dass da ungeheure Kräfte wirken müssen. In Kernkraftwerken macht man sich diese Kraft dann zunutze, indem man die Atomkerne spaltet. Dabei wird halt die dort gespeicherte Energie frei, die zur sogenannten starken Kraft oder zur starken Wechselwirkung gehört. Bei diesem Prozess besteht am Ende ja bekanntlich leider Atommüll, der radioaktiv zerfällt. Und anders als bei den stabilen Atomkernen, wo die starke Kernkraft den Kern zusammenhält, wirken hier Kernprozesse, die den Kern halt zerfallen lassen. Das ist dann die sogenannte schwache Kernkraft. Auch bei diesen Zerfallsprozessen wird Energie frei, die in drei verschiedenen Formen Alpha, Beta und Gammastrahlung. Wobei ihr bestimmt schon mal von der Gammastrahlung gehört habt, wenn ihr ein Fan von Comich Heften seid und wisst, warum der Hulk der Hulk ist. Von diesen drei Formen ist jedenfalls die Alphastraahlung die schwächste. Sie ist eine Teilchenstrahlung, die in der Luft nur eine Reichweite von wenigen Zentimetern hat. Sie kann z.B. schon durch ein Blatt Papier gestoppt werden, also kommt sie auch nicht durch unsere Haut hindurch. Die nächst stärkere Strahlung ist dann die Betastrahlung, bei der schnelle Elektronen sich durch mehrere m Luft bewegen können. Die schafft es dann auch schon durch unsere Haut und kann so in Gewebe eindringen. Und abschirmen kann man die halt schon mit einer dünnen Metallschicht wie z.B. aluminium. Die krasseste Strahlung ist eben die, die. Auch der Hulk abbekommen. Hat bzw. Bruce Banner, bevor er der Hulk wurde. Das ist nämlich die Gammastrahlung. Hierbei handelt es sich um hochenergetische Photonen, also elektromagnetische Strahlung. Das ist die höchste Energie im elektromagnetischen Spektrum und die Reichweite in der Luft ist nahezu unbegrenzt. Und abschirmen kann man das auch nur mit massiven Materialien wie z.B. blei oder Beton. Also grundsätzlich kann man sagen, dass die. Alphast Strhlung bei hoher Energieabgabe auf kurze Distanz für unseren Körper gefährlich werden kann. Oder halt wenn man ein alpharahlendes Material. In den Körper bringt, wie z.B. durch verschlucken. Die Betastrahlung muss dann schon nicht mehr so intensiv sein, damit sie unseren Körper. Schädigen kann, weil sie die Haut durchdringt und unser Gewebe direkt schädigen kann. Am tiefsten dringt die Gammastrahlung schon bei. Vergleichsweise geringer Energie in den Körper ein. Was sie so gefährlich macht. Wenn also Strahlung auf den Körper trifft. Kann sie die dort befindlichen Moleküle zerschlagen. Also die Energie, die dabei auf unser. Blut, Knochen und Organe trifft, zerreißt uns sozusagen. Dadurch kann ein Mensch krank werden, weil die Moleküle, die wir im Körper haben, bestimmte Aufgaben erfüllen. Wenn diese aber dann zerstört werden, können. Sie halt die eigentliche Aufgabe, die sie. Haben, nicht mehr erfüllen. Dabei können auch noch Zellen und Proteine. Zerstört werden, was wiederum Auswirkungen auf unseren Stoffwechsel hat. Oder halt Prozesse innerhalb unserer Organe können zerstört werden. Also wenn man beispielsweise einer vollen Ladung. Strahlung ausgesetzt wird, wie es z.B. in. Der Nähe eines Atomkraftwerks passieren kann, wenn es dort zu einem GAU kommt, also. Einem größten anzunehmenden Unfall. Hierbei sterben Körperzellen sofort ab, man kriegt. Haarausfall, erbricht, erleidet Gewebeschäden und stirbt innerhalb weniger Tage bis einige Monate später, weil der Körper einfach zu stark geschädigt ist. Wenn man bei einer solchen Katastrophe in Anführungsstrichen das Glück hat, nicht so nah an dem Ort des Geschehens zu sein, sind eher die Langzeitfolgen ein Problem. Ab einer gewissen Dosis erleidet man nämlich irreparable Zellschäden, wodurch das Risiko von genetischen Mutationen und Krebs erhöht wird. Das liegt daran, dass die Kopierprozesse der Zellen durch die Zerstörung einfach nicht mehr richtig funktionieren. Und es wird noch schlimmer. Die durch die Strahlung verursachte Schädigungen kann. Man sogar noch an spätere Generationen weitervererben. Abhängig davon, wo und wie man Strahlung ausgesetzt ist, können die Keimzellen, also Spermien und Eizellen im Körper mutieren. Das kann dann zu über Generationen vererbbaren genetisch bedingten Krankheiten führen. So, nachdem wir jetzt erst einmal grundsätzlich geklärt haben, was radioaktive Strahlung ist und was diese für Folgen haben kann, nähern. Wir uns langsam dem Kernthema der heutigen Episode. Aber ein bisschen müsst ihr euch trotzdem. Noch gedulden, denn es geht nun erst. Einmal um Atommüll und wir beschäftigen uns. Damit, welche verschiedenen Arten es davon gibt. Und wie lange diese denn Strahlung aussenden. Also, von unserem gesamten Atommüll nimmt der. Sogenannte schwach bis mittelradioaktive Abfall etwa 95 % ein. Klingt ja erstmal ganz gut, dass das. Schwach und mittelstark strahlende ja den absoluten Hauptteil ausmacht. Das entspricht einer Menge von etwa Kubikmetern. Aufgrund der schwächeren Strahlung müsste dieser Müll auch nicht zwangsläufig in den Tiefen der Erde vergraben werden. Laut Harald Lesch, aus dessen Video zum Atommüll ich für diese Folge viele Informations ziehe, wäre es aber schon wünschenswert, diesen Müll in einem Tiefenlager zu lagern. Bei diesem Müll handelt es sich übrigens nicht um verbrauchtes Material zur Stromerzeugung aus einem Atomkraftwerk, sondern um sämtliches Material, das in irgendeiner Form mit Radioaktivität in Kontakt gekommen ist und radioaktiv verseucht worden ist. Also z.B. auf einem Kraftwerksgelände oder in einer Forschungseinrichtung benutzte Gegenstände wie Handschuhe oder sonst irgendwas. Das muss demnach nicht zwingend in ein Endlager. Die restlichen 5 %, um genau zu sein Kubikmeter des Gesamtvolumens, also der hochradioaktive Abfall, hingegen muss in ein Tiefenlager. Dabei handelt es sich tatsächlich um das strahlende Material, das für die Stromerzeugung genutzt wurde, z.b. abgebrannte Brennstäbe und Material aus der Wiederaufbereitung. Der hochradioaktive Müll besteht vor allem aus Uran. Hierbei ist ganz interessant zu erwähnen, dass das meiste Uran, also Uran 208 und Dreiig, gar nicht gespalten werden kann und somit kann das auch nicht für die Energiegewinnung genutzt werden. Uran 205 und Dreiig jedoch kann gespalten werden. Es sind also lediglich 6, %, die tatsächlich gespalten werden können. Die restlichen 94% bleiben somit als Müll übrig. Und ich finde, das ist schon ein ziemlich krasses Verhältnis als also wenn man 100 % einkauft und nur 6 % davon nutzen kann und 94 % davon einfach als Müll übrig bleibt, um den man sich dann bis in alle Ewigkeiten kümmern muss. Das ist natürlich irgendwie schon ein schlechter Deal, würde ich sagen. Dazu kommen dann auch noch die sogenannten Transurane, wie Ameritium, Curium oder Plutonium. Diese entstehen dadurch, dass die Urankerne Elektronen einfangen, die dann in neuen Kernen zerfallen und somit Kerne mit höherer Kernladungszahl erzeugen. Also dadurch entstehen einfach neue Elemente. Kann man so sagen. Ich weiß auch, bis hierhin ist das alles recht theoretisch und vielleicht auch ein bisschen trocken. Aber für diejenigen, die das bis hierhin noch nicht interessant fanden, verspreche ich, dass es gleich noch interessant wird. Glaubt mir einfach. Zu diesem Müll gehören dann auch noch die sogenannten Spaltprodukte, die entstehen, wenn das Uran 205 und dreiig oder die Transurane gespalten werden. Hierzu gehören Barium, Xenon, id und Cesium. Also jetzt kennen wir das Mengenverhältnis aus. Schwach bis mittelradioaktivem Müll zum hochradioaktiven Müll. Aber was davon produziert jetzt welchen Anteil an Strahlung? Die 5 % hochradioaktiven Mülls produzieren 99 % der radioaktiven Strahlung. Also lediglich 1 % der Strahlung entfällt. Auf das im Verhältnis enorm große Volumen des schwach bis mittelradioaktiven strahlenden Mülls. Jetzt könnte man sich ja sagen, dass. Das ja alles halb so wild ist. Immerhin hört der Kram ja auch irgendwann aufzustrahlen. In der Schule haben wir ja alle mal was von Halbwertszeit gehört, denke ich mal. Also zumindest haben wir das, glaube ich. Mal besprochen in der Schule. Falls ihr euch jetzt aber nicht mehr. Genau daran erinnern könnt, was denn Halbwertszeit ist, erzähle ich gerne noch was dazu. Also ganz einfach gesagt gibtib die Halbwertzeit. An, ab wann die Zahl der radioaktiven. Kerne in einem Material durch Zerfall auf die Hälfte absinkt. Hat also ein Material eine Halbwertszeit von. 10 Jahren, strahlt es in 10 Jahren nur noch halb so stark wie heute. Und 10 Jahre später sinkt das dann nochmal um die Hälfte. Man muss sich diese statistischen, ich sage mal, Tricks bedienen, weil man wenn man theoretisch einen einzelnen Kern in einem Material betrachten würde, könnte man nie sagen, wann dieser zerfällt. Theoretisch könnten nämlich alle zu jeder Zeit zerfallen. Das tun sie jedoch nicht und irgendwann passiert es trotzdem. Deshalb kann man das immer nur auf die Gesamtmenge beziehen. Die Halbwertszeit ist dabei so unterschiedlich, dass sie bei manchen Kernen ein paar Sekunden beträgt und bei manchen bei Jahren liegt. Es geht sogar über Jahrhunderte bis Jahrtausende bis hin zu Milliarden Jahren, wie z.B. uran 208 und Dreiig, das eine Halbwertszeit von 4,468 Milliarden Jahren hat. Also das Uran, was bei der Stromerzeugung als Abfall übrig blbt. Das sind Zeitspannen, die man sich gar nicht vorstellen kann. Sich alleine 1 Million Jahre vorzustellen ist schwierig. Und die Relation von einer Million zu einer Milliarde ist auch so abstrakt, dass man das gar nicht recht erfassen kann. Mein Lieblingsbeispiel, um diese beiden Zahlen in. Relation zu setzen, also um da ein. Bisschen so ein Gefühl für zu bekommen, ist 1 Million s sind etwa 11 Tage. Bisschen mehr als 11 Tage, aber es sind ungefähr 11 Tage. Also 1 Million s sind 11 Tage und 1 Milliarde s sind in etwa ein und dreiig Jahre. Also 1 Million zu einer Milliarde Sekunden ist von 11 Tagen zu ein und dreiig Jahren. Also immer, wenn man mal hört, ja. Der und der ist Milliardär, da muss. Man sich noch mal vorstellen, was der für eine Menge an Geld hat. Also 1000 Millionen, wenn man nur 1 Milliarde hat, das ist schon. Ja, so viel sollte eigentlich niemand haben, aber das ist ein anderes Thema. Also lasst das jetzt erst mal kurz sacken und versucht euch mal 4 Milliarden Jahre Halbwertszeit vorzustellen, wonach das Material dann immer noch strahlt, jedoch nur noch halb so stark. Es dauert dann wieder 4 Milliarden Jahre, bis sich die Strahlung erneut halbiert und so weiter und so fort. Also man kann fast sagen, das strahlt bis in alle Ewigkeit. Das wird nur noch von eben den stabilen Atomkernen übertroffen, die praktisch nie zerfallen. Also die strahlen wirklich bis in alle Ewigkeit. Wir können der Atommüll strahlt lange. Es sind viele verschiedene Materialien, die unterschiedliche Halbwertseiten und unterschiedliche Strahlungswerte haben. So haben wir beispielsweise Material, das aufgrund einer hohen Halbwertseit zwar sehr lange strahlt, aber dafür vergleichsweise schwach strahlt, weil eben weniger Kerne in einer gewissen Zeitspanne zerfallen. Es gibt aber auch das Material wie z.B. cesesium, das eine kurze Halbwertszeit hat, dafür aber extrem stark strahlt. So, nachdem ich jetzt noch ein besonderes Element erwähne, reicht es auch mit der. Einleitung für unser heutiges Thema. Wenn ihr trotzdem noch mehr zu dem. Thema Atommüll wissen möchtet, schaut euch gerne das Video von Harald Lesch an, aus dem ich ja, wie bereits erwähnt, heute viel übernommen habe. Der Link ist natürlich unten, der in der Folgenbeschreibung. Ich wollte schon Videobeschreibung sagen, aber ein. Videop Poddcast habe ich ja noch nicht. So, und das besondere Element ist Technetium 99. Es hat eine Halbwertszeit von Jahren und strahlt mit Betast Strahlen, ist also mittel radioaktiv. Es strahlt aber nicht nur, sondern ist auch noch mobil. Wenn man es z.B. einfach im Boden. Vergraben würde, würde es durch den Boden wandern. Der Grund dafür ist, dass es negativ geladen ist. Das an sich wäre ja jetzt nicht so schlimm, aber Der Boden ist positiv geladen und deshalb bewegt sich Technetium 99 durch den Boden. Und als wäre das nicht schon schlimm. Genug, ist es auch noch wasserlöslich und könnte unser Trinkwasser kontaminieren. Also haben wir dann zwar was schwachstrahlendes. Aber wenn das in unserem Trinkwasser ist und wir das aufnehmen, ist das natürlich ein Problem. So, jetzt haben wir gelernt, dass es verschiedene Arten radioaktiver Strahlung gibt, wissen, dass nicht alle Materialien gleich gefährlich sind und kennen sogar ein Element, das durch den Boden wandern und unser Trinkwasser vergiften kann. Da kann man schon verstehen, dass sich. Die Suche nach einem Endlager äußerst problematisch gestalten kann. Irgendwie möchte ja niemand in der Nähe von einem solchen Endlager leben. Und dennoch stellt sich seit Jahrzehnten die Frage, wo wir den ganzen Kram verbuddeln sollen, damit wir ihn hoffentlich nie wiedersehen. Frei nach dem Motto aus den Augen, aus dem Sinn. Stand jetzt ist ein Endlager noch nicht gefunden und darum soll es heute auch nicht gehen. Wenn ihr euch jetzt noch an den dramatischen Einspieler vom Anfang erinnert, könnt ihr euch vielleicht schon vorstellen, worum es heute geht. Aufgrund der teils enormen Halbwertseiten von Milliarden Jahren muss man sich doch die Frage stellen, wie man künftige Generationen an einem vielleicht bis dahin gefundenen Endlager klar macht, dass sie da niemals reingehen dürfen. Selbst wenn wir im Vergleich zu einer Milliarde Jahre nur eine kurze Zeitspanne von Jahren in die Zukunft gehen, ist das doch fraglich, ob die dann lebenden Menschen unsere Symbole und Sprache überhaupt verstehen würden. Alleine das Symbol für Radioaktivität oder einen Totenschädel würden bestimmt nicht ausreichen. Das Radioaktivymbol ist ja an sich schon ein bisschen abstrakt, aber selbst ein für uns so deutliches Zeichen für Unheil oder Tod wie der Totenschädel könnte in zehntausenden Jahren eine völlig andere Bedeutung haben. Zum Vergleich gehen wirtausend Jahre in die Vergangenheit. Ist das in etwa die Zeit, zu der der Neandertaler ausgestorben ist. Also mit einer Zivilisation, die so weit in der Zukunft liegt, stehen wir so nah in Verbindung wie mit den letzten Neandertalern. Und um rauszufinden, was die uns mit ihrer Höhlenmalerei mitteilen wollten, braucht es Forschende, die das entziffern. Man stelle sich mal vor, Forschende würden eines unserer Atommüll Endlager öffnen, betreten und dort dann über Wochen hinweg rätseln, was das wohl für eine seltsame Kammer ist. Das Ganze wäre noch krasser, wenn wir uns hunderttausend Millionen oder Milliardenjae in die Zukunft bewegen. Da fehlt dann einfach wirklich jegliche Vorstellungskraft für. Da ist es doch gut, dass es Menschen gibt, die sich mit eben dieser Frage beschäftigen. Wie können wir zukünftigen Generationen zeigen, dass hier Radioaktivität herrscht und das schlecht ist? Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung nennt das Wissenserhalt und Langzeitdokumentation. Sie schreiben auf ihrer Webseite wenn die hochradioaktiven Abfälle in einem Endlager dauerhaft eingelagert sind, müssen sich nachfolgende Generationen zwar nicht mehr um die Abfälle kümmern, trotzdem müssen die wichtigsten Informationen über die gefährlichen Stoffe tief unter der Erde weitergegeben werden. Dieser Wissenstransfer ist Aufgabe der Langzeitdokumentation. Damit ist die Langzeitdokumentation eine der zentralen Maßnahmen zum Informations und Wissenserhalt über Endlager über lange Zeiträume. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung oder kurz BAS, bewahrt gemäß seines Auftrages analoge und digitale Informationen zur Zwischen und Endlagerung radioaktiver Abfälle auf. Sie sammeln und bewahren also Daten und Dokumente, die jetzt schon von Bedeutung sind oder es später noch werden könnten, woraus sich gleichzeitig das Bewahren von Erinnerungen ergibt. Da frage ich mich ja, wie die Daten digital gespeichert und bewahrt werden sollen. Je nachdem, auf welchem Medium man diese Daten speichert, haben diese auch unterschiedliche Haltbarkeiten. Eine gebrannte CD, also so eine CD r, wie man die damals noch von den Spindeln kannte, die man regelmäßig gekauft hat oder auch nicht gekauft hat, also die hat z.B. bei optimalen Bedingungen eine Haltbarkeit von fünf bis 10 Jahren, wogegen eine gepresste CD schon auf 50 bis 80 Jahre kommt. Also so eine richtig im Laden gekaufte z.B. musik CD, die werden ja gepresst und nicht gebrannt, so wie man das am Computer im Brenner macht. Die haben dann schon eine deutlich längere Haltbarkeit. Allerdings 50 bis 80 Jahre wirkt ja. Jetzt auch erstmal im Kontext der anderen Jahreszahlen, die ich euch gerade gesagt habe, nicht so hoch. Das BASE gibt aber an, dass die heute verfügbaren digitalen Informationsträger, wie eben CDs, Festplatten und Speicherchips, aber auch analoge Informationsträger wie beispielsweise verschiedene Papiersorten bereits ausreichen, solange eine Organisation wie das BASE existiert und sich um die Informationsbestände kümmert. Dabei setzen sie auf Redundanzen, also von allen Informationen existieren mehrere Kopien. Wenn ein Speichermedium Beschädigungen aufweist, wird es halt ersetzt und so wird der Fortbestand der Informationen sichergestellt. So ist es übrigens auch mit Überlieferung aus der Antike bis in unsere heutige Zeit passiert. Also so wurden auch deren Überlieferungen in unsere heutige Zeit übermittelt. Für eine mögliche Zeit ohne Organisation, die sich um den Erhalt kümmert, braucht es allerdings länger haltbare Speichermedien. Das BASE gibt jedoch an, dass eine Suche nach einem bestimmten Speichermedium jetzt nur bedingt sinnvoll ist, da der Endverschluss des Lagers noch einige Zeit auf sich warten lassen wird und noch weitere Informationen hinzukommen. In dieser Zeit sind weitere technologische Fortschritte im Bereich Speichermedien zu erwarten. Aber nicht nur das, wie gespeichert wird, sondern auch das, was gespeichert wird, ist wichtig. Mit dem was beschäftigt sich die sogenannte Atom Semiotik. Jetzt fragt ihr euch was ist das schon wieder? Ich will es kurz erklären. Hierbei handelt es sich laut Wikipedia um eine Richtung der Semiotik, also die Leer von Zeichen, die im Rahmen von mit Atomenergie verbundenen Problemen nutzbar gemacht werden kann. Im engeren Sinn ist es die Anwendung der Semiotik, um Warnungen vor Gefahren des Atommülls an die Nachwelt zu entwerfen. Das hört sich jetzt erstmal ein bisschen hölzern an, ist aber eigentlich auch logisch. Wenn man sich erneut in Erinnerung ruft, wie weit wir in der Zukunft Menschen erklären müssen, dass man an einer bestimmten Stelle z.B. nicht in den Boden bohren sollte, muss man sich auch überlegen, wie diese unsere Höhlenmalerei verstehen. So, und welche teils skurrilen Vorschläge hierbei gemacht werden, schauen wir uns jetzt an und kommen endlich zum lang erehnten Kernthema dieser Folge. Also haltet euch fest und genießt die heutige, vermutlich längste Episode, die es je von Sandzn gab. Vielleicht knacken wir ja sogar die Minuten Marke. Das ist für mich immer ein bisschen schwer, während ich das aufnehme abzuschätzen, weil ich ja immer noch ein Intro mache und manchmal noch Soundeffekte einbaue. Manchmal verspreche ich mich auch noch, dann muss ich dann noch mal einen Schnitt setzen oder so. Und deshalb ist die Zeit, die mir hier angezeigt wird, nicht die Zeit, die am Ende rauskommt. Und die finale Länge der Folge ist dann für mich auch wieder eine kleine Überraschung. Also, bei der Langzeitdokumentation wird versucht, möglichst wenig vorauszusetzen, wer die Informationen nutzen kann. Dabei sind ihr jedoch gewisse Grenzen gesetzt, wobei sie versucht, es zukünftigen Generationen zu ermöglichen, gut informierte Entscheidungen zum Endlager zu treffen. Wie ich gerade schon sagte, können das z.B. warnungen vor tiefen Bohrungen sein. Ziel ist es dabei, die Informationen möglichst universell weiterzugeben. Diese Weitergabe funktioniert dabei zwangsläufig durch Zeichen. Laut BAS wird dies auch in Zukunft in vielen Fällen ausreichen, weil man davon ausgeht, dass jemand, der so fortschrittlich ist, eine Bohrung bis in ein Endlager durchzuführen, auch in der Lage sein wird, eine Warnung zu entschlüsseln. Umgekehrt, jemand, der technisch und naturwissenschaftlich nicht so entwickelt ist, braucht die Warnung auch nicht zu verstehen. Theoretisch gibt es aber auch einige Situationen, bei denen die Warnungen nicht verstanden werden. Hierzu stellte der Semiotik Profssor Thomas Sebiok bereits 1984 eine ungewöhnliche Idee vor, um Menschen in der fernen Zukunft vor den Gefahren von Endlagern für radioaktive Abfälle zu warnen. Er erkannte, dass Sprache und Zeichen einem ständigen Wandel unterliegen und das klassische Warnschilder über Jahrtausende schlicht unverständlich werden könnten. Seine Lö eine exklusive Gruppe, die er bewusst dramatisch Atomppriester nannte. Diese Gemeinschaft sollte das Wissen um die Gefahren der Endlager über Generationen bewahren, also ähnlich wie religiöse Traditionen, die über Jahrhunderte hinweg ihre Kernbotschaft mündlich weitergegeben haben. Die Atomppriester sollten Rituale, Mythen und Geschichten entwickeln, die sich an die Zeit anpassen und so die Menschheit vom Eindringen in die Endlager fernhalten bzw. Abhalten. Sebiox Idee fasziniert bis heute, auch wegen der Dramatik des Begriffs Atomppriester. Doch die Herausforderungb wie sichern wir das Wissen über unsere gefährlichsten Hinterlassenschaften für die Ewigkeit? Seine Idee ist auch heute noch interessant für das Base, die sich ja ebenfalls mit der kontinuierlichen Weitergabe von Informationen beschäftigen. Anders als Seebiog es vorschlägt, das Wissen nur einem auserwählten Kreis von Personen wie einer Bruderschaft oder Loge zur Verfügung zu stellen, setzt das BAS jedoch darauf, das Wissen möglichst breit in der gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Also die kurze Geschichte über unseren Novizen Zorion, der kurz vor seiner Zeremonie steht, Atompriiester zu werden, ist gar nicht so weit hergeholt. Aber welche skurrilen überlegungen gibt es noch? Ebenfalls im Jahr 1984 haben François Bastide und Paolo Fabri in einer Zeitschrift für Semiotik die Idee der Strahlenkatze vorgestellt. Klingt fast so dramatisch wie einies Strahlenkatze. Diese sollten zusätzlich zu den am Endlagerstandort mittels Sprache und Zeichen angebrachten Warnungen Menschen vor vorhandener Strahlung waren. Ihrer Überlegung liegt zugrunde, dass Menschen schon seit geraumer Zeit von Katzen begleitet werden, egal ob als Haustier oder nützlicher Jäger von Nagetieren. Ich meine, Katzen galten schon im alten Ägypten, das war vor etwa 3000 vor Christus bis 395 nach Christus als heilig. Also das ist jetzt auch schon eine ganze Weile her, dass Katzen uns begleiten. Im Vergleich zu Milliardenjahreen ist das natürlich nicht viel, aber man kann schon sagen, dass es eine große Zeitspanne ist. Der Ansatz der beiden Semiotika sieht vor, dass man Katzen gentechnisch so verändert, dass diese bei Kontakt mit Strahlung ihre Fellfarbe ändern. Da der schlichte Wechsel der Fellfarbe allein jedoch nicht als Warnsignal ausreichen würde, sollten zusätzlich Geschichten und Lieder überliefert werden, die eine Verbindung von Farbwechsel und Gefahr herstellen. Laut BAS ist die Züchtung von Strahlenkatzen jedoch ziemlich voraussetzungsreich, kompliziert und natürlich ethisch fragwürdig. Zudem gibt es keine Forschungsergebnisse, die die Realisierung dieser Idee in greifbare Nähe rücken. Das BASE hat auch nicht vor, diesbezüglich zu forschen. Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber für mich klingt diese Idee, abgesehen davon, dass sie nach Tierquälerei klingt, auch nicht vielversprechend. Die Geschichten und Lieder mit Farbwechsel und Gefahr würden sehr wahrscheinlich im Laufe der Zeit verloren gehen. Ein weiterer Vorschlag sind sogenannte Dornenfelder oder weil es aus dem Englischen stammt lands ge of thorn. Die Idee stammt von Michael Brill, der im Rahmen des Endlagerprojekts Wipipp in den USA vorschlug, den Endlager. Sorry, weiß nicht. Zwölfjährigen Humor. Jedenfalls hat er vorgeschlagen, den Endlagerungssstandortt an der Oberfläche großflächig mit einer Dornenlandschaft zu bepflanzen. Also die Abkürzung von dem Projekt ist. Halt im deutschen Wipp. Diese Dornen sollten bei Menschen auch in der fernen Zukunft ein solches Unbehagen auslösen, dass sie sich vom Endlagerungssstandort fernhalten. 1993 wurden im Rahmen des sogenannten marker Panels in den USA Vorschläge gemacht, den Endlagerungssstandortt an der Oberfläche mit abschreckender Architektur zu besetzen. Diese Konzepte wurden jedoch für einen abgelegenen Endlagerungssstandndort in der Wüste von New Mexico in den USA entwickelt. Daher lassen sie sich nicht ohne weiteres auf Deutschland übertragen. Aber auch hier ist die oberirdische Markierung eines solchen Endlagers ein wichtiger Baustein für die Bewahrung der Erinnerung. Allerdings hat dabei bereits Anfang der er Jahre ein Umdenken stattgefunden. Heute setzt man weniger auf Abschreckung, als vielmehr auf Aufklärung und Information. Dieser Ansatz steht auch hier in Deutschland im Vordergrund. Auch hier klingt es für mich einfach logischer, dass man weniger auf Abschreckung setzt. Wenn man Wissen überliefern möchte, jedoch alle fernhält, glaube ich nicht, dass das so richtig gut funktioniert oder beziehungsweise hilfreich ist. Aber was meint ihr zu den bereits seit Jahrzehnten gemachten Überlegungen? Wärt ihr gerne eine Atomppriesterin oder einen Atomppriester und würdet mit sieben Jahren in die Loge eintreten wollen, um euch von Zorion die Geschichte des Atomatikrats erklären zu lassen? Oder hättet ihr gerne eine Katze, die ihr Fell wechselt, wenn sie im abgelegenen Dornenfeld jagt? Habt ihr vielleicht eine ganz eigene Idee, wie man diese Gefahr der Zukunft begreiflich machen kann? Schreibt es S mir wirklich mal in die Kommentare, das würde mich echt interessieren. Egal wo ihr den Podcast hört, geht doch kurz auf YouTube oder Spotify und schreibt mal was. Achso, die Erinnerung an. Die Ankündigung vom Anfang der Folge wurde natürlich auch bis hier ans Ende der Folge überliefert. Ich habe nämlich überlegt, eine Sonderfolge zu machen, die, wenn alles optimal läuft, am siebter Feb. 2025, also nächste Woche Freitag, online geht. Vielleicht aber auch erst am Samstag, weil ich noch nicht weiß, wie ich das mit dem Schnitt schaffe und auch noch nicht weiß, wie lang die Folge wird. Ich habe mir nämlich überlegt, dass ich eine Spezialfolge ohne Skript, ohne doppelten Boden und mehr oder weniger ohne Vorbereitung mache. Am sechster Februar kommt nämlich der Wahl Oat für die Bundestagswahl vom 23. Feb. 2025 raus und ich werde mein Mikrofon aufstellen, den Valahlomat in Anführungsstrichen blind öffnen, also ohne mir die Fragen vorher anzusehen und mein Ergebnis dann aufzeichnen, mein Erlebnis dann aufzeichnen, nicht mein Ergebnis. Ja, ich werde dann zu den einzelnen Thesen etwas sagen und am Ende löse ich dann auch auf, welches Ergebnis bei mir rausgekommen ist und schaue mir vielleicht auch noch die einzelnen Positionen der Parteien an, je nachdem wie lange das dann dauert und wie das dann so passt. Ich muss auch dazu sagen, dass ich jetzt kein Politikexperte bin, ich mich aber schon dafür interessiere und auch mit Politik beschäftige. Ich mache mich also nächste Woche sprichwörtlich nackig und würde mich freuen, wenn ihr dabei seid. Abschließend bleibt mir dann nur noch zu lasst mich gerne wissen, welche Themen euch interessieren, folgt mir auf Social media, teilt diese Folge mit allen, die ihr kennt und bewertet meinen Podcast, wo ihr könnt. Ganz wichtig ist aber auch, das steht vor alle bleibt neugierig und bleibt stabil.